Schädel-Hirn-Trauma

Schädel-Hirn-Trauma: Ursachen und Symptome

Als Schädel-Hirn-Trauma wird eine Verletzung des Gehirns bezeichnet, die mit Kopfplatzwunden und Schädelbrüchen einhergehen kann, und durch äußere Gewalteinwirkung entsteht. Ursachen für ein solches Trauma sind oftmals Sport-, Arbeits- oder Verkehrsunfälle. Unterschieden wird das Schädel-Hirn-Trauma in Schweregrade, die durch ein Punktesystem ermittelt werden. Eine leichte Form des Schädel-Hirn-Traumas ist zum Beispiel eine Gehirnerschütterung. Jedoch weisen auch schwerere Verletzungen Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Bewusstlosigkeit und Erinnerungslücken auf. Weiterhin kann es zum Koma und zur Desorientierung kommen. Eine Gehirnprellung (Contusio cerebri) bringt gelegentlich epileptische Anfälle, Atem- und Kreislaufstörungen und Lähmungen mit sich. Blutungen aus dem Ohr und der Nase sowie Blutergüsse rund um die Augen sind ein Hinweis auf eine Schädelbasisfraktur (Schädelbasisbruch).

Schädel-Hirn-Trauma: Behandlung und Therapie

Die Behandlung eines Schädel-Hirn-Traumas sollte zunächst immer in einem Krankenhaus stattfinden. Auch bei einer Gehirnerschütterung wird zu einer diagnostischen Abklärung geraten - vor allem bei Kindern. Nur so kann eine Behandlung der möglicherweise erst später sichtbar werdenden, Hirnblutung erfolgen. Oberstes Gebot ist außerdem Bettruhe. Übelkeit und Kopfschmerzen werden mit Medikamenten gelindert. Kommt es zu einem schwerwiegenden Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnblutungen und Schädelbrüchen, müssen diese operativ behandelt werden. Ein eventueller Verlust körperlicher, sprachlicher und geistiger Fähigkeiten wird anschließend bei einem Reha-Aufenthalt therapiert. In schweren Fällen können bleibende Schäden wie Lähmungen und geistige Einschränkungen auftreten. Ein Schädel-Hirn-Trauma kann durchaus tödlich enden, wenn in Folge schwerer Verletzungen der Hirntod eintritt.

 

Stammzellentherapie: Gehirnschäden könnten bald „repariert“ werden

Bleibende Schäden am Gehirn, die nach einem Schädel-Hirn-Trauma auftreten, sind oftmals irreparabel. Ein Hoffnungsträger bei Medizinern ist die Stammzellenforschung, die bereits einige Erfolge zu verzeichnen hat. So lassen sich einzelne Gewebsstrukturen und Organiode bereits in vitro aus Stammzellen züchten, die in den Körper transplantiert werden, um geschädigtes Gewebe von Organen zu ersetzen. Im Bioreaktor können Stammzellenforscher mittlerweile Minigehirne aus Stammzellen züchten. Diese sogenannten Organoide ähneln den Gehirnen von menschlichen Embryos zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Embryonalgenese. An diesen Minigehirnen aus Stammzellen werden heute bereits frühzeitig Wirkstoffe und Medikamente auf ihre Wirkung und Verträglichkeit getestet. Allerdings ist es ein weiter Weg, bis neuronale Stammzellen gezielt größere Gehirnschäden reparieren können, denn die Wissenschaft hat einige Probleme zu lösen. Beispielsweise wären neue Gehirnzellen in geschädigten Arealen gezwungen, sich gezielt neu zu vernetzten. Milliarden von Verknüpfungen müssten in kürzester Zeit entstehen. Trotzdem sind Experten optimistisch, dass Stammzellen in Zukunft eine Option zur Behandlung von Hirnverletzungen sind, denn nur mit ihrer Hilfe lassen sich Reparaturaufgaben anstoßen und so Schäden minimieren.

Stammzellen

Stammzellen sind die Bausteine des Lebens. Jede der über 100 Billionen Körperzellen eines Erwachsenen geht aus einer Stammzelle hervor. Durch Vermehrung und Differenzierung der Stammzellen entstehen mehr als 200 verschiedene Zellarten. Die natürlichen Aufgaben von Stammzellen sind Aufbau, Regeneration und Reparatur. Diese Fähigkeiten der Stammzellen nehmen – ausgehend von der befruchteten Eizelle – bereits während der Embryonalentwicklung und später während des gesamten Lebens kontinuierlich ab. Dies erklärt, weshalb gerade junge Stammzellen für eine medizinische Anwendung von besonderem Interesse sind.

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Im Blutkreislauf Ihres Babys befinden sich Millionen Stammzellen. Nach dem Abnabeln bleibt ein Rest dieses stammzellreichen Blutes in der Nabelschnur zurück. Zwischen 60 und 200 Milliliter des kostbaren Gutes “Nabelschnurblut” können bei einer Punktion der Nabelschnurvene gewonnen werden. Die Gewinnung der Nabelschnurblut-Stammzellen ist einfach, sicher, schmerzfrei und ohne Risiko für Mutter und Kind. Und noch ein Vorteil: Die Stammzellen sind zu diesem Zeitpunkt noch vollständig intakt, in der Regel virenfrei, äußerst agil und teilungsfreudig.

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