Nabelschnurblut - Vorteile und besondere Eigenschaften

Stammzellen aus dem Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe sind wahre Alleskönner. Ein Stammzelldepot steht ein Leben lang zur Verfügung und vermittelt Sicherheit. Im Fall der Fälle kann das Nabelschnurblut aufgetaut werden und im Rahmen von medizinischen Therapien zum Einsatz kommen.

Nabelschnurblut - Vorteile und besondere Eigenschaften

Das Potential von Nabelschnurblut

Am leistungsfähigsten sind immer die jungen Stammzellquellen, deshalb heilen Knochenbrüche oder Wunden bei Kindern viel schneller als bei älteren Menschen. Je älter ein Mensch wird, desto mehr nimmt die Vitalität der Stammzellen also ab. Die Folge: Auch unsere Selbstheilungskräfte schwinden.

Neueste Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Alterserkrankungen wie Arteriosklerose erst auftreten, wenn die Stammzellen zu alt geworden sind. Sie teilen sich dann weniger bis gar nicht mehr. Somit können aber auch Reparatur- und Regenerationsprozesse nicht mehr angeregt werden. Die Folge: Verletzungen heilen schlechter. Ersatzgewebe, wie z. B. neue Nervenzellen bei Demenz, wird nicht mehr gebildet. All diese Gründe sprechen dafür, möglichst junge und agile Stammzellen einzusetzen.

Nabelschnurblut-Stammzellen bringen noch einen weiteren Vorteil mit: Anders als später gewonnene Stammzellen (z. B. aus dem Knochenmark) haben sie noch keine Schäden durch Krankheiten und Mutationen davongetragen. Sie sind außerdem in der Regel frei von Viren und Bakterien.

All diese Besonderheiten der neonatalen Stammzellen, wie die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe auch genannt werden, sprechen für sich. Deshalb ist es wichtig, die Stammzellen in einem frühen Stadium zu sichern. Die beste Möglichkeit dafür ist die Einlagerung direkt nach der Geburt.

Melinas Stammzellen haben wir gleich nach der Geburt bei Vita 34 einlagern lassen. Und während Melina mit jedem Jahr älter wird, bleiben ihre Stammzellen jung und können ihr vielleicht einmal helfen. Das gibt uns ein sicheres Gefühl, auch wenn wir hoffen, dass unsere Kleine sie niemals brauchen wird.
Katja und Enrico Könze (Eltern von Melina)

Stammzellen aus dem Nabelschnurblut

Die Gewinnung von Nabelschnurblut ist unkompliziert und für Mutter und Kind völlig unbedenklich. Von der Abnahme durch die geschulten Geburtshelfer nehmen die frischgebackenen Eltern selten etwas wahr. Nach der Abnabelung wird die Nabelschnur punktiert, damit der Rest vom stammzellreichen Blut aus Plazenta und Nabelschnur aufgefangen werden kann. Das gewonnene Blut enthält auch Stammzellen für Bindegewebe, Blutgefäße und andere bisher weniger erforschte Bestandteile. Die Zahl der blutbildenden Stammzellen ist besonders hoch, sodass das Nabelschnurblut auch zur Behandlung von Anomalien des Blutes, zur Anregung der Blutbildung nach Chemotherapien und zur Therapie von Leukämie Verwendung findet.

Bei Vita 34 aufbewahrte Stammzellpräparate wurden bereits 51 Mal für die Behandlung von Kindern und eines Erwachsenen im Rahmen von Einzelfällen, Heilversuchen und Studien angewendet. So kam das Nabelschnurblut bei der Behandlung von jugendlichem Diabetes, kindlichen Hirnschäden sowie Blutbildungsstörungen (aplastische Anämie) sowie bei der Korrektur und Regeneration des Immunsystems bei Immundefekten zum Einsatz.

Die Einrichtung eines Stammzelldepots für Dein Kind bedeutet für uns den Beginn einer lebenslangen Partnerschaft. Wenn es einmal zur Anwendung seiner Nabelschnurblut-Stammzellen kommen sollte, sind wir an Deiner Seite. Auf unsere Erfahrung kannst Du vertrauen!

Durch die eigens von Vita 34 entwickelten Verfahren, Prozesse und Materialien werden die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut ein Leben lang haltbar gemacht. Das Nabelschnurblut steht so auch Jahrzehnte nach der Entnahme in höchster Qualität sofort zur Verfügung.

Stammzellen aus Nabelschnurblut sind Hoffnungsträger der Medizin

Nahaufnahme der Vita34-Tanklager
Im Nabelschnurblut eines Neugeborenen befinden sich unzählige fleißige, potente und vitale Stammzellen. Neun Monate lang haben sie aus einer kleinen Zelle den neuen Menschen entstehen lassen. Und später helfen sie ihm ein Leben lang den Reparaturmechanismus des Körpers in Gang zu halten. Für viele Forscher sind Stammzellen aus dem Nabelschnurblut genau der Ausgangsstoff, mit dem sie schon bald Krankheiten bekämpfen, die bisher nur schwer zu therapieren sind. Stammzellen sind der Hoffnungsträger in der Medizin. Das Einlagern des Nabelschnurblutes kann daher eine kluge Investition in die Gesundheit Deines Kindes sein. Bewahre Deinem Kind das Nabelschnurblut in seinem eigenen Stammzelldepot auf und habe die Gewissheit, dass die Stammzellen ein Leben lang als Vorsorge zur Verfügung stehen. Sie sind da, falls Dein Kind sie als Therapieoption benötigt.
So funktioniert die Einlagerung

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